Regisseur Zack Snyder weiß genau, welches Erbe er mit der von Christopher Nolan erschaffenen Batman-Figur antritt. Deshalb hat er den geschätzten "The Dark Knight Rises"-Regisseur auch um seinen Segen für "Batman v Superman: Dawn of Justice" gebeten. Als gebürtiger Brite reagierte Nolan natürlich äußerst diplomatisch.
Christopher Nolan hat in seiner Batman-Trilogie nicht nur die DC-Comic-Figur Batman für Warner Bros wieder ins Leben gerufen, sondern hat den etwas angestaubten Fledermaus-Mann ins 21. Jahrhundert geholt. Mit "The Dark Knight" hat Nolan gezeigt, dass auch ein Superheld emotionale Tiefe besitzen kann. Seine Comic-Verfilmungen gelten als Meilenstein für das gesamte Genre, deshalb sich wollte auch Zack Snyder Nolans Segen sicher sein.
Jetzt sprach Snyder mit Empire über den Moment als er den Nolan fragte, ob er mit seinem neuen Batman-Film einverstanden sei. Nolan habe geantwortet: "Nun, wir besitzen die Charaktere nicht. Wenn man selbst Batman-Filme gedreht hat, wird es auch ein anderer tun." Eine rechte kühle, rationale Antwort und Snyder vermutet, dass Nolan doch gemischte Gefühle gegenüber der Sache hat. Snyder sagte im Interview: "Ich glaube, er fand es ein bisschen hart, ich würde mich genauso fühlen."
"Batman v Superman: Dawn of Justice" zeigt uns einen müden, ausgebrannten Batman (Ben Affleck), der allerdings mit mehr Explosionen und Action aufwartet soll als Nolans Filme. Wie das Publikum den neuen "Dark Knight" aufnehmen wird, bleibt noch abzuwarten. Der Starttermin ist der 24. März diesen Jahres.
Quelle: ThePlaylist