Vor einigen Tagen hat sich Co-Autor Simon Pegg zum dritten Star-Trek-Abenteuer geäußert und dabei den Filmtitel "Star Trek Beyond" fallen lassen. Dieser Titel wurde zwar noch nicht offiziell bestätigt, macht aber Sinn. Denn die Enterprise soll im dritten Teil endlich in die unbekannten Universen des Weltraums vordringen.
Nachdem J.J. Abrams den Regiestuhl geräumt hat, war klar, dass der neue Star Trek Streifen ein anderes Erscheinungsbild bekommen würde als die ersten beiden. Jedoch war Roberto Orcis Ansatz offenbar nicht ganz ausgereift, weswegen Paramount das Drehbuch ablehnte. Roberto Orci ging und wurde durch Fast & Furious-Regisseur Justin Lin ersetzt. Co-Autor Simon Pegg meint nun zu wissen, was genau Paramount an dem alten Drehbuch auszusetzen hatte. Pegg glaubt, das Filmstudio fand es ein bisschen zu nerdig.
Das Filmstudio wolle "Star Trek Beyond" noch massentauglicher machen. Im Vergleich zum ziemlich nerdigen "Marvels The Avengers" mit einem Einspielergebnis von 1,5 Mrd. Dollar, habe man mit "Star Trek: Into Darkness" nur mickrige 500 Mio. Dollar eingespielt. Für Paramount stellt sich nun die Frage, warum es noch Kinogänger im Wert von 1 Mrd. Dollar gibt, die sich Star Trek nicht anschauen. Die Masse sieht Star Trek einfach nicht als spaßig-bunte Unterhaltung wie die Avengers, so Pegg. Und aus Sicht von Paramount liegt die Lösung darin, ein massentaugliches Genre wie Western oder einen Thriller zu machen und ihn mit den bekannten Star-Trek-Charakteren anzureichern, damit auch der letzte Sci-Fi-Muffel mit einbezogen wird.