Vier bis fünf Wochen sind für den „Rogue One: A Star Wars Story“ Nachdreh eingeplant, doch ist das„Star Wars“-Spin-off danach ein komplett anderer Film und wie sieht's mit dem Kinostart aus? Darsteller Mads Mikkelsen beruhigt nun die nervösen"Star Wars"-Fans...
Als vor Wochen die Nachricht kam, dass Gareth Edwards "umfangreiche" Nachdrehs für "Rogue One: A Star Wars Story"plane, baute sich eine Welle von Gerüchten auf. Es hieß, Disney wolle eine weniger kriegerische Stimmung, sondern eher Familienunterhaltung wie in "Star Wars: Das Erwachen der Macht" und man müsse deshalb 40% des Films neu drehen. Andere gaben Entwarnung und sahen die Nachdrehs als gängige Praxis.
Im Interview mit TheIndependent beruhigte Mads Mikkelsen, der den Vater der Protagonistin Jyn Erso (Felicity Jones) spielt, die aufgebrachten Fan-Seelen und erklärte:
"Im Grunde gab es Nachdrehs bei allen großen Filmen, an denen ich beteiligt war. Das gehört zu deren Budget. Sie sind entweder nicht total zufrieden mit einem Teil einer Szene oder unserer Art der Darstellung, oder vielleicht gibt es etwas, was sie hinzufügen wollen. Das ist nichts Neues, es passiert bei jedem Film. Ob die Nachdrehs größer oder kleiner sind, weiß ich nicht. Ich habe keinen Vergleich. Es ist derselbe Film. Es geht nur darum, hier und da ein paar kleine Teile zu ergänzen und aufzupolieren. Das ist mein Gefühl.“, so der "Rogue One"-Darsteller.
„Rogue One: A Star Wars Story“ soll mit Felicity Jones, Mads Mikkelsen, Ben Mendelsohn und Donnie Yen nach wie vor am 15. Dezember 2016 stattfinden.